Ansprechpartner/ Kontakt
Dipl.-Psych. Manja Kautzner
Tel.: 035 209 / 27-740
Fax: 035 209 / 27-799
Dipl.-Psych. Manja Kautzner
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Fax: 035 209 / 27-799
Das Herzseminar ist ein Gruppentherapieangebot für Patienten nach Herzinfarkt, Herzklappen- bzw. Bypass-Operation.
Schwerpunkte der Gruppenarbeit sind:
In dem Gesprächskreis werden nach einer kurzen Einleitung zu der komplexen neurologischen Erkrankung Symptome eines Schlaganfalls zusammengetragen. Dabei wird auf das individuelle Erleben des plötzlichen "Schlages" eingegangen.
Es werden Strategien zur Verbesserung der Krankheitsverarbeitung erarbeitet und aktiviert, Risikofaktoren thematisiert sowie Informationen für die Zeit nach der Rehabilitation vermittelt.
Den Patienten und Angehörigen wird ein themenoffener Gesprächskreis angeboten. Orientiert an den aktuellen Anliegen der Teilnehmer wird ein Austausch angeregt.
Ziel ist die Erweiterung und Entwicklung von Bewältigungsmöglichkeiten im Alltag. Hierbei lebt die Gruppe unter anderem von den Erfahrungen der Teilnehmer. Der Therapeut unterstützt und strukturiert die Gruppenarbeit. Weiterhin wird vom Chefarzt und von Therapeuten Wissen zu Erkrankung und aktuellen Behandlungsmöglichkeiten vermittelt.
Bei individuellem Bedarf werden Einzel- bzw. Paargespräche angeboten.
Zum einen wird das Thema "Schmerz" in Form eines Vortrages (einmal monatlich, Anmeldung über die Station) mit den zahlreichen Fassette beleuchtet. Vorrangig wird dabei auf den „orthopädischen“ (nozizeptiven) Schmerz nach einer Verletzung / einem Unfall oder einer Operation eingegangen. Zentrale Themen sind die Entstehung der Schmerzwahrnehmung, die Bedeutung und Entwicklung des Schmerzgedächtnisses, die Einflussfaktoren bei bestehenden chronischen Schmerzen und die Schmerzbewältigungsstrategien.
Zum anderen kann dieses Thema im Einzelgespräch vertieft werden. Dabei werden eigene aufrechterhaltene Faktoren, bereits bestehende Kompensations- und Bewältigungsstrategien sowie persönliche Ressourcen und der Einsatz von Entspannungsverfahren gemeinsam erörtert und diskutiert. Die psychologischen Gespräche sind am bio-psycho-sozialen Krankheitsmodell orientiert.
Die Inhalte der Raucherentwöhnung entsprechen der Klinikversion des Rauchfrei-Programms "Rauchfrei nach Hause". Es richtet sich an alle abstinenzmotivierte und ambivalente Raucher. Die Grundprinzipien basieren auf der motivierenden Gesprächsführung.
Ziele des Programms sind die positive Beeinflussung der Motivation, der Selbstwirksamkeitserwartung und der Bereitschaft. Folgende spezifische Themenschwerpunkt werden behandelt: positive und negative Aspekte des Rauchens, die vielversprechende Wirkung des Nikotins, die rauchfreie Zukunft, der Umgang mit Suchtdruck, Überwindung von Hindernissen und Meidung des Rückfallrisikos.
In unseren psychologischen Fachvorträgen bieten wir verständlich patientenorientiertes Wissen zu oft nachgefragten Themen an:
Wir möchten damit Orientierung und praktische Anregungen für den Alltag geben.